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Bauhaus-Wandleuchte Kandem nr. 829
von Kandem-Leuchten

Art. CL7191.1   KND# 829

Beschreibung

Das Vorbild dieser Wandleuchte gehört zu den ehemals sogenannten „Werkplatz-Auslegerleuchten“, die für die Wandmontage vorgesehen waren und mit unterschiedlichen Auslegern kamen. Die nr. 829 eignet sich heute noch perfekt für Diele, Eingang und Flur und vieles mehr.

1928 begann die Kooperation der Firma Kandem mit dem Bauhaus in Dessau. Während der Zusammenarbeit mit der Metallwerkstatt der legendären Schule entstanden zahlreiche Leuchten, die längst Designklassiker geworden sind.

Hier handelt es sich um eine Re-Edition der Kandem Werkplatz-Auslegerleuchte nr. 829 (Entwurf Hin Bredendieck, Hermann Gautel), die mind. von 1931 bis 1939 produziert wurde.

Die Wandleuchte 829 greift das zeitlose Design auf und setzt ebenso wie das Vorbild auf den charakteristischen Drehschalter und die berühmte „Kandem-Schraube“ aus Messing mit dem geprägten, alten Firmen-Schriftzug, die die Fassung hält.

Der Lichtkegel kann durch den schwenk- und kippbaren Leuchtenkopf nach Belieben eingestellt werden. 

Mit dem für die Entwurfszeit typischen Drehknopf wird die Leuchte an der Fassung ein- und ausgeschaltet – und zwar mit einem befriedigenden „Klack“.

Die klassische Standard-Farbkombination ist RAL 9005 schwarz mit goldenem Reflektor. Weitere Lackierungen sind möglich, z. B.:

  • RAL 3003 rubinrot mit silbernem Reflektor
  • RAL 7033 zementgrau mit goldenem Reflektor
  • RAL 9006 weißaluminium mit silbernem Reflektor

Auch andere Farbkombinationen und Sonderfarben sind auf Anfrage möglich.

Material: Stahl, Aluminium

Ausladung: 25 cm
Reflektor: Ø 14 cm
Wandteil: Ø 80 cm
Höhe: 15 cm

Gewicht: 0,8 kg

Leuchtmittel: E27, max. 40 Watt (4,3 Watt/470 Lumen bei 2700 K im Lieferumfang)

Bauhaus-Wandleuchte Kandem nr. 829
von Kandem-Leuchten

Art. CL7191.1   KND# 829

Preis für Ihre Auswahl:

525,00 €

Lieferzeit: 3 bis 4 Wochen

Farben:

Über den Hersteller

Deutschlands älteste Leuchtenmarke ist eng verbunden mit großen Namen der deutschen Designgeschichte: Marianne Brandt und Hin Bredendieck, Designerin und Designer am Bauhaus in Dessau, entwarfen unter der Federführung von Bauhaus-Professor László Moholy-Nagy zwischen 1928 und 1933 zahlreiche Kandem-Leuchten, die heute begehrte Museumsstücke sind. 

Die 1889 als „elektrotechnische Fabrik von Körting und Mathiesen (K & M) mit Spezialität auf Armaturen für elektrische Beleuchtung“ in Leipzig gegründete Firma war bis zum Zweiten Weltkrieg einer der führenden Leuchtenhersteller des Landes. 

In den vergangenen Jahren wurde unter der Bezeichnung Kandem retro eine kleine Auswahl von Bauhaus-Entwürfen neu aufgelegt, die wir hier gerne zeigen.