Pendelleuchte Kandem 831 mit Schwenk-Reflektor
von
Kandem-Leuchten
Beschreibung
Diese Pendelleuchte mit beweglichem Reflektor ist die Re-Edition der 1929 erstmals im Kandem-Katalog von K&M unter „Schwenkleuchten“ erschienenen „Kandem-Aufhängeleuchte Nr. 831 k“, bei der die Zusammenarbeit mit dem Bauhaus nicht dokumentiert ist.
Trotzdem vereint diese Leuchte das Beste aus Design und Funktion. Das Reflektorunterteil aus rohem Aluminium lässt sich auf dem Korpus in alle gewünschten Richtungen verschieben und so das Licht genau dorthin lenken, wo Sie es brauchen.
Seit Ende der 20er Jahre bestand die Kooperation der Körting & Mathiesen AG mit dem Bauhaus in Dessau. Während der Zusammenarbeit mit der Metallwerkstatt der legendären Schule entstanden zahlreiche Leuchten, die längst Designklassiker geworden sind.
Früher über Werkbänken, heute über Esstischen
Als die Leuchte vor rund 100 Jahren zuerst von Kandem gefertigt wurde, war sie für Werkbänke, Maschinen und generell für Arbeitsplätze gedacht. Die etwas modernere Schwester des Ursprungsmodells eignet sich genauso gut für Ess- und Wohnzimmer, durch den verschiebbaren Reflektor lenken Sie das Licht genau dorthin, wo es die beste Wirkung erzielt.
Die Kabellänge beträgt 150 cm, Sonderlängen sind aber möglich, so dass Sie flexibel bei der Anwendung bleiben.
Mit dem für die Entwurfszeit typischen Drehknopf kann die Leuchte auch an der Fassung ein- und ausgeschaltet werden – und zwar mit einem befriedigenden „Klack“.
Auch andere Farbkombinationen und Sonderfarben und viele weitere Textilkabel sind auf Anfrage möglich.
Material: Aluminium, Textilkabel
Durchmesser: 18 cm
Höhe Schirm: 24,2 cm
Gewicht: 1,1 kg
Kabellänge: ca. 200 cm (Änderungen auf Anfrage)
Leuchtmittel: E27, max. 40 Watt (525 Lumen bei 3000 K im Lieferumfang)
Pendelleuchte Kandem 831 mit Schwenk-Reflektor
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Kandem-Leuchten
Über den Hersteller
Deutschlands älteste Leuchtenmarke ist eng verbunden mit großen Namen der deutschen Designgeschichte: Marianne Brandt und Hin Bredendieck, Designerin und Designer am Bauhaus in Dessau, entwarfen unter der Federführung von Bauhaus-Professor László Moholy-Nagy zwischen 1928 und 1933 zahlreiche Kandem-Leuchten, die heute begehrte Museumsstücke sind.
Die 1889 als „elektrotechnische Fabrik von Körting und Mathiesen (K & M) mit Spezialität auf Armaturen für elektrische Beleuchtung“ in Leipzig gegründete Firma war bis zum Zweiten Weltkrieg einer der führenden Leuchtenhersteller des Landes.
In den vergangenen Jahren wurde unter der Bezeichnung Kandem retro eine kleine Auswahl von Bauhaus-Entwürfen neu aufgelegt, die wir hier gerne zeigen.
