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Das Original: Kaiser idell-Tischleuchte „LUXUS“ 6631 von Christian Dell
von Kaiser idell

Art. CL3697.1   FH# KI# 6631-T

Beschreibung

Mit dem Namenszusatz „Luxus“ brachte Kaiser idell Anfang der 1930er Jahre seinen künftigen Tischleuchten-Klassiker namens 6631 R auf den Markt: eine für Bauhaus-Verhältnisse geradezu opulent gestaltete Schreibtischleuchte in erstklassiger Verarbeitung. Die formvollendete Kurven der Leuchte begeistern Designliebhaber bis heute und fanden unzählige Nachahmer.

Nicht nur das Design, sondern auch die Qualität machten die Leuchte zum Klassiker. Der Schirm und der Fuß bestehen aus solidem Stahlblech, welches damals wie heute nicht mit Einbrennlack, sondern händisch aufgetragenem und poliertem Nasslack überzogen ist. Der Wandarm mit seinem Fußgelenk ist aus Messing (verchromt und poliert), ebenso die Manschette des Druckschalters. Der unverwüstliche Werkstoff Duroplast findet bis heute Anwendung für den Druckschalter, die Lampenfassung und den Stromstecker.

Gefertigt wird die Tischleuchte je nach Wunsch in fünf verschiedenen Farben.

Material: Stahl, Messing, Duroplast („Bakelit“), Textilkabel

Höhe: 42,5 cm
Schirm-Durchmesser: 28,5 cm
Fußteil-Durchmesser: 28,5 cm

Zuleitung: Textilkabel schwarz 190 cm, mit Stecker

Leuchtmittel: 1 x E27 (max. 60 Watt)

Das Original: Kaiser idell-Tischleuchte „LUXUS“ 6631 von Christian Dell
von Kaiser idell

Art. CL3697.1   FH# KI# 6631-T

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765,00 €

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Leuchtmittel:

Über den Hersteller

Der Begriff Kaiser idell steht für die gerühmte Kooperation des Leuchtenherstellers Gebr. Kaiser & Co. Leuchten KG (gegründet 1863) mit dem Designer Christian Dell (geboren 1893), der zuvor u.a. Werkmeister im Bauhaus Weimar war. Nach seiner Entlassung als Werkstattleiter der Frankfurter Kunstschule durch die Nationalsozialisten schuf Dell eine Serie von Tisch- und Arbeitsleuchten, die nicht nur den Nationalsozialismus überdauerten, sondern auch die folgenden Jahrzehnte bis zum heutigen Tag. Neben der damals neuartigen Schirmform, die das Licht optimal streut, setzte Kaiser idell Maßstäbe in der Fertigung, etwa mit händischer Nasslackierung und Politur sowie patentierten Kugelgelenken. Als Requisiten der Serien „Tatort“ und „Der Kommissar“ in den 1950er bis 1970er Jahren gingen Leuchten von Kaiser idell ins kollektive Gedächtnis ein und bekamen den Spitznamen „Kommissarleuchten“. Auch den Konkurs der Herstellerfirma Kaiser sollten die Designklassiker überleben: Der Hersteller Lightyears/Fritz Hansen fertigt heute wieder Kaiser idell in Dänemark und Estland ohne Kompromisse beim Material und der Verarbeitung.